Unterschiedliche Modultypen/Solarpanels
Drei verschiedene Typen von Solarpanels werden in unseren Anlagen zur Photovoltaik verwendet: polykristalline, monokristalline und amorphe Module. Sie unterscheiden sich im Aufbau, im Wirkungsgrad und bei den Kosten der Herstellung.
- Polykristalline Module werden am häufigsten verwendet. Die einzelnen Zellen werden aus einem multikristallinen Siliziumwafer zu dünnen Platten gesägt. Dieses Verfahren ist gegenüber monokristallinen Zellen günstiger, da der Siliziumwafer mehrere Kristalle besitzt. Neueste polykristalline Zellengenerationen erreichen durch zusätzliche Oberflächenbehandlungen Wirkungsgrade, die zum Teil über denen monokristalliner Zellen liegen.
- Monokristalline Module werden aus Einkristall-Siliziumwafern hergestellt. Durch die Einkristallstruktur erreichen monokristalline Module hohe Wirkungsgrade mit 14-16%. Durch spezielle amorphe Beschichtungen kann ein maximales Lichtspektrum optimal ausgenutzt werden.
- Amorphe Module werden hergestellt, indem ein Zell-Trägermaterial (meist Stahlblech, Glas oder Kunststoff) mit amorphen Silizium beschichtet wird. Amorphe Module haben einen Wirkungsgrad um 8%, darum benötigt man eine weit größere Modulfläche bei gleicher Leistung gegenüber kristallinen Modulen. Durch die Flexibilität des Trägermaterials werden amorphe Module in vielen Bereichen eingesetzt, z.B. bei flexiblen Modulen, Fassaden und Dachkonstruktionen.
Wir verwenden vorzugsweise Solarmodule namhafter Hersteller.